Brasch – Das Wünschen und das Fürchten ist ein deutscher Dokumentarfilm von Christoph Rüter aus dem Jahr 2011 über den Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker, Regisseur und Übersetzer Thomas Brasch.

Handlung

Als der Dichter Thomas Brasch am 3. November 2001 mit 56 Jahren verstirbt, hinterlässt er neben einem letzten unvollendeten Stück (Eine Märchenkomödie aus Berlin) auch 28 DV-Kassetten. Auf ihnen befinden sich Interviews, Selbstgespräche, private Beobachtungen und Protokolle, die einen ungefilterten Blick auf die Lebensumstände und das private Umfeld des Künstlers ermöglichen; zum Teil von ihm selbst mit der Handkamera, zum Teil von seinem Freund Christoph Rüter erstellt. Rüter montiert dieses Material zusammen mit Archivaufnahmen, Fernsehbeiträgen, Filmausschnitten und anderen Dokumenten zu einem sehr persönlichen Porträt des ehemaligen DDR-Dissidenten. Neben biographischen Spuren werden auch Filmsequenzen aus Braschs Spielfilmen Engel aus Eisen, Domino, Der Passagier – Welcome to Germany sowie Theaterausschnitte aus seinen Stücken Rotter und Lieber Georg gezeigt. Auch seine Rede anlässlich des durch Franz Josef Strauß überreichten Bayerischen Filmpreises ist enthalten, bei der Brasch von Protesten begleitet ausdrücklich der Filmhochschule der DDR für seine Ausbildung dankt.

Kritik

Hintergrund

Brasch – Das Wünschen und das Fürchten wurde 2011 auf der Berlinale in der Sektion Panorama uraufgeführt.

Weblinks

  • Brasch – Das Wünschen und das Fürchten bei IMDb
  • Brasch – Das Wünschen und das Fürchten bei filmportal.de
  • BRASCH – Das Wünschen und das Fürchten bei Christoph Rüter Filmproduktion

Einzelnachweise


Thomas Brasch • Das Wünschen und das Fürchten • mit Untertitel • ZDF

BRASCH Das Wünschen und das Fürchten filmportal.de

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Brasch Das Wünschen und das Fürchten fernsehserien.de

Gleichzeitigkeit von Loyalität und Aufruhr Jüdische Allgemeine