Die Oberliga-Saison 1978/79 wurde wie die Vorsaison in den Gruppen Süd und Nord ausgespielt.

Modus

Die Gruppe Süd spielte mit 12 Teilnehmern eine Einfachrunde, anschließend spielten die ersten 6 der Vorrunde eine Finalrunde, die letzten 6 eine Abstiegsrunde, im Gegensatz zum Vorjahr aber ohne Mitnahme der Punkte aus der Vorrunde.

Die Gruppe Nord spielte zunächst mit 8 Teilnehmern eine Vorrunde, danach die ersten 6 der Vorrunde eine Final-Doppelrunde (ohne Mitnahme der Punkte aus der Vorrunde). Die letzten 2 der Vorrunde spielten zusammen mit den 3 ersten der Regionalliga Nord und den 4 ersten der Regionalliga West eine Qualifikationsrunde zur Oberliga 1979/80.

Schließlich spielten die ersten drei beider Finalrunden Nord und Süd in einer Aufstiegsrunde. Der erste und zweite dieser Aufstiegsrunde stieg direkt in die 2. Bundesliga auf, der Dritte (Herner EV) rückte für den in die Oberliga zurückgezogenen 1.-Bundesliga-Absteiger Augsburger EV in die 2. Bundesliga nach.

Oberliga Nord

Teilnehmer

  • WSV Braunlage
  • Westfalen Dortmund
  • Eintracht Frankfurt
  • Grefrather EC
  • Hamburger SV
  • EC Hannover
  • Herner EV
  • GSV Moers (Aufsteiger)

Vorrunde

Finalrunde

Qualifikationsrunde

Aus den Regionalligen nahmen teil:

Regionalliga Nord

  1. BFC Preussen Berlin
  2. FASS Berlin
  3. SV Condor Hamburg

Der EC Wedding Berlin, Vierter der Regionalliga Nord, verzichtete auf die Teilnahme

Regionalliga West

  1. EHC Krefeld 78
  2. VERC Lauterbach
  3. ERC Ludwigshafen
  4. Neusser SC

Der EHC Krefeld 78 und der Neusser SC waren damit sportliche Aufsteiger in die Oberliga Nord. Der ERC Ludwigshafen verzichtete aus finanziellen Gründen auf einen Aufstieg, dafür rückte der Berliner FC Preussen in die Oberliga Nord nach.

Oberliga Süd

Teilnehmer

  • Deggendorfer SC
  • TuS Geretsried (Aufsteiger)
  • EHC Klostersee
  • TEV Miesbach
  • SG Moosburg
  • TSV Peißenberg
  • EV Ravensburg
  • Schwenninger ERC
  • VER Selb
  • ERC Sonthofen
  • EHC Stuttgart
  • EV Bad Wörishofen (Aufsteiger)

Vorrunde

Finalrunde

Abstiegsrunde

Der TSV Peißenberg und der ERC Sonthofen sind sportliche Absteiger in die Regionalliga. Wegen der Aufstockung der Oberliga Süd auf 16 Mannschaften bleibt der TSV Peißenberg als Nachrücker in der Oberliga.

Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga

Damit qualifizierten sich der Deggendorfer SC und der Schwenninger ERC sportlich für die 2. Bundesliga, während der Herner EV später als Nachrücker aufstieg. Der Deggendorfer SC gewann zudem den Titel des Oberliga-Meisters 1979.

Weblinks

  • Alle Ergebnisse und Tabellen der Eishockey-Oberliga 1978/79 bei hockey-db.de
  • Eishockey-Oberliga 1978/79 bei hockeyarchives.info (französisch)

Saisonarchiv Archiv Alemannia Aachen

Die Saison 197879 in Zahlen www.andivanloudt.de

fussball 1978 79 ZVAB

DDR OBERLIGA 197980. Les équipes du championnat.

DDR OBERLIGA 197879. Les équipes du championnat.